Orangehaubenkakadu-Gelbwangenkakadu/mittlerer Gelbhaubenkakadu traumhaft-ABER schwierig

24.02.2020

Gelbwangenkakadu

Wissenschaftlicher Name: Cacatua sulphurea
Der Gelbwangenkakadu und seine Unterarten. 1. Gelbwangenkakadu
Lesser Sulphur-crested Cockatoo Cacatua s. sulphurea
2. Timor-Gelbwangenkakadu
Timor- Cockatoo Cacatua s. parvula
3. Mittlerer Gelbhaubenkakadu
Abbott´s Lesser Sulphur-crested Cockatoo Cacatua s. abbotti
4. Orangehaubenkakadu
Citron-crested Cockatoo Cacatua s. citrinocristata

Verbreitungsgebiet

1.Gelbwangenkakadu / Cacatua s. sulphurea

Vorkommen:

  • Sulaweesi, Buton, Muna, Tukangbesi, Djampea, Kajuadi, Kalao, Madu und Kalaotura - weitere Populationen möglicherweise in Singapur

Kennzeichen:

  • Größe 33cm, Grundfärbung ist weiß, Haubenfedern und Ohrenfleck kräftig gelb, Unterflügeldecken und Unterschwanzdecken gelblich verwaschen, nackter Augenring, Iris dunkelbraun, Füsse grau, Schnabel schwärzlich.

2.Timor - Gelbwangenkakadu / Cacatua s. parvula

Vorkommem:

  • Kleine Sunda-Inseln (außer Sumba) von Lombok bis Timor und Semao sowie Nusa Penida, Indonesien

Kennzeichen:

  • Wie Gelbwangenkakadu, nur mit blaßgelben Ohrfleck .

3.Mittlerer Gelbhaubenkakadu / Cacatua s. abbotti


Vorkommen:
  • Insel Salembu Besar, Indonesien

Kennzeichen:

  • Wie Gelbwangenkakadu, Größe 40cm und mit blaßgelben Ohrfleck und deutlich größer.


4.Orangehaubenkakadu / Cacatua s. citrinocristata




Vorkommen:
  • Insel Sumba, Indonesien

Kennzeichen:

  • Wie Gelbwangenkakadu, Größe 38cm aber mit orangefarbenem Ohrfleck und Federhaube größer

Lebensraum:
  • Bevorzugt offene Waldgebiete, Waldränder und halbtrockene Gebiete mit Baumbestand bis 1200 m Höhe; kommen zur Nahrungsaufnahme regelmäßig in Anbaugebiete und in die Nähe menschlicher Siedlungen.



Lebensweise:       

  • Paarweise oder in kleinen Gruppen bis zu 10 Vögeln, auf Nahrungsbäumen ausnahmsweise auch größere Schwärme; auf Sumba gelegentlich in Gemeinschaft mit Edelpapageien; werden meist nur fliegend beobachtet, da in den Baumkronen nur schwer auszumachen; während der Nahrungsaufnahme geringe Fluchtdistanz; übernachten in den Wäldern der Berge; bei Sonnenaufgang fliegen Vögel zur Futtersuche in niedrigere Lagen; suchen Futter bevorzugt in den Baumwipfeln, kommen aber auch auf den Boden; lärmend; Flug mäßig schnell mit schlagenden Flügelbewegungen und von Rufen begleitet; Ruf rauer, sich wiederholender Schrei.

Lebenserwartung:
  • ca. 40 Jahre 

Gefangenschaft:
  • zeitweise laute Papageien; äußerst starkes Nagebedürfnis; selbst Drahtgitter wird zerbissen; regelmäßig Holzgaben; neigen bei mangelnden Beschäftigungsmöglichkeiten zum Rupfen; eingewöhnt robust; werden schnell zutraulich.
Unterbringung:
  • Voliere von 5 m x 2 m x 2 m mit anschließendem Innenraum; Metallkonstruktion und starkes Drahtgeflecht unbedingt erforderlich, da Vögel schwachen Draht durchbeißen; Im Winter Haltung nicht unter 5°C; dickwandiger Schlafkasten aus Hartholz 30 cm x 30 cm x 100 cm oder Brutstamm mit 25 cm Durchmesser; evtl. Kanten mit Metallblenden verstärken, da Kakadus sonst den Kasten zerstören.
  Zucht:
  • oft gelungen; zur Brut Paare unbedingt in großer Voliere halten, da brutlustige Männchen aggressiv gegenüber Weibchen werden können; in zu kleinen Volieren ohne Rückzugsmöglichkeiten oft Todesfälle; Paare brüten meist nicht vor 3. Lebensjahr; Gelege 2 bis 3 Eier, bis 5 möglich; Brutdauer 24 Tage; Nestlingszeit 8 bis 10 Wochen; Jungvögel rechtzeitig entfernen, da sie vom Männchen angegriffen werden können; zwei Bruten im Jahr möglich.

Diese Seite ist mit freundlicher Unterstützung des Arndt-Verlages entstanden.


Gelbwangenkakadu/Orange-
haubenkakadu/ mittlerer Gelbhaubenkakakadu

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